- März 2013
Zwei Wochen sind schon eine lange Zeit! Na ja, es waren nicht ganz zwei Wochen. Aber trotzdem Tage und Nächte voller Sehnsucht, auch wenn wir jeden Abend telefoniert hatten, oft eine Stunde.
Peter war am Montagmorgen heimgefahren und wir hatten schon ausgemacht, dass ich am Wochenende Mitte März zu ihm fahren würde. Ich freute mich darauf, ihn wiederzusehen, zu spüren, zu lieben und war auch neugierig auf sein Haus und darauf, wie er so lebt.
Am Freitagnachmittag stieg ich in die Bahn und Peter holte mich in Büchen am Bahnhof ab. Als er auf dem Bahnsteig auf mich zu kam, wirkte er erst einmal fremd, auch wenn ich ihn sofort wiedererkannte. Doch dann sah ich in seine lächelnden Augen, spürte seine Lippen auf meinen, seine Arme um meinen Körper und fühlte wieder diese innige Vertrautheit.
Der EuroCity war schon weitergefahren, alle anderen Reisenden verschwunden und wir standen immer…
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